Der FC Augsburg kann auf eine überraschend sorgenfreie Saison zurückblicken. Obwohl das Team von Manuel Baum in der Rückrunde zu kämpfen hatte, sprang am Ende ein guter zwölfter Platz heraus.
Nicht wenige sahen den FC Augsburg angesichts Deutschland wm trikot 2018 kaufen der starken Aufsteiger VfB Stuttgart und Hannover 96 vor Saisonbeginn als ersten Abstiegskandidaten. Mit viel Spielwitz und Erfolgshunger ließen die Fuggerstädter ihre Skeptiker aber schnell verstummen. Coach Baum hat in seiner ersten vollen Saison als Profi-Trainer angedeutet, dass er nach Markus Weinzierl der zweite Erfolgstrainer der Augsburger Bundesliga-Ära werden könnte.
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Dabei ließ der Saisonstart nichts Gutes vermuten: In der ersten DFB-Pokalrunde scheiterte der FCA am Drittligisten 1. FC Magdeburg (0:2), beim Bundesliga-Auftakt gab es eine 0:1-Pleite beim späteren Absteiger Hamburger SV. Doch in der Folge berappelten sich die bayerischen Schwaben WM trikot 2018 kaufen und kletterten dank Heimsiegen gegen den 1. FC Köln (3:0) und RB Leipzig (1:0) sowie einem Auswärtserfolg in Frankfurt (2:1) bis auf den fünften Tabellenplatz hinauf. Anschließend ging es wieder etwas bergab, allerdings antworteten die Augsburger in der Hinrunde auf eine Niederlage stets mit einem Punktgewinn. Zur Saisonmitte stand deshalb ein beeindruckender neunter Tabellenplatz zu Buche.
Keine Panik trotz schwieriger Rückserie
In den ersten Wochen der Rückrunde verlor der FCA einige Schlüsselspieler aufgrund von Verletzungen. Nicht nur Alfred Finnbogason, mit elf Treffern bester Torschütze der Hinrunde, sondern auch die Verteidiger Jeffrey Gouweleeuw, Kevin Danso und Raphael Framberger mussten wochenlang aussetzen. Außerdem sorgte die Suspendierung von Daniel Opare, der von Geschäftsführer Stefan Reuter der Lüge bezichtigt wurde, zu dieser Zeit für einige ungewollte Schlagzeilen. Dies machte sich unweigerlich auf dem Platz bemerkbar: Aus den ersten acht Rückrundenspielen holte Baums Truppe lediglich acht Punkte. Die Europa League-Plätze rückten in weite Ferne, weil auch die verbleibenden Leistungsträger wie Michael Gregoritsch oder Philipp Max ihrer starken Hinrunden-Form hinterherliefen. Der 3:1-Auswärtssieg am 26. Spieltag in Hannover glättete die aufkommenden Sorgenfalten etwas, doch einen echten Wiederaufschwung leitete auch dieser Erfolg nicht ein. Bis zum Saisonende sollte nur noch ein weiterer Dreier folgen (ein 2:0 gegen Mainz 05 am 31. Spieltag). Einzig dank der guten Hinrunde wurde der Abstiegskampf nie zu einem ernsten Thema in der Fuggerstadt.
Für die insgesamt überzeugende Saison war beim FCA in erster Linie das funktionierende Kollektiv verantwortlich. Doch natürlich stachen aus diesem Kollektiv einige Akteure heraus: Neuzugang Gregoritsch erwies sich als absoluter Glücksgriff, Finnbogason stand bis zu seiner Verletzung auf Platz drei der Torjägerliste und Max entwickelte sich zu einem der besten Linksverteidiger der Liga. Auch Rani Khedira darf nicht unerwähnt bleiben, bildete er in seiner ersten vollen Bundesliga-Saison doch gemeinsam mit Kapitän Daniel Baier den Kern des Baum’schen Spielsystems.